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Presseberichte
über die Freie Wählergemeinschaft Geiersthal




16.03.2020: Kleine Sensation in Geiersthal  




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Montag, 16. März 2020


Kleine Sensation in Geiersthal

Richard Gruber (FWG) besiegt Bürgermeister Anton Seidl (SPD) klar und deutlich


Von Marion Wittenzellner

Geiersthal. Knapp eine Stunde herrschte gestern Abend unter den beiden Bürgermeisterkandidaten und dem Grüppchen von Anhängern beider Lager knisternde Spannung im Rathaus-Foyer, weil die Technik versagte und statt der laufend aktualisierten Wahlprognosen nur ein weißer Bildschirm zu sehen war. Lediglich erste mündliche Zwischenstände vom Wahlleiter Josef Kasparbauer aus den bereits ausgezählten Wahlbezirken ließen eine Grundtendenz erahnen, wie das Ergebnis aussehen könnte.
55 Minuten nach Schließen der Wahllokale stand dann fest, dass Geiersthal einen neuen Bürgermeister bekommt. Der Herausforderer Richard Gruber (FWG) hat den Amtsinhaber Anton Seidl (SPD/Freie Bürger) überraschend klar geschlagen. Von den 1197 abgegebenen gültigen Stimmen entfielen auf Gruber 62,08 Prozent (743 Stimmen) und auf Seidl 37,92 Prozent (454 Stimmen).
Von den insgesamt 1833 Wahlberechtigten waren 1237 WählerInnen an die Urnen gegangen; die Wahlbeteiligung war mit 67,48 Prozent niedriger als noch vor sechs Jahren (74,04 Prozent).
Als Kasparbauer das offizielle Endergebnis „analog“ bekanntgegeben hatte, brandete unter Grubers Anhängern lautstarker Applaus auf. Eine der ersten Gratulantinnen war die CSU-Fraktionsvorsitzende Sylvia Augustin, die vor sechs Jahren selbst noch kandidiert hatte und aktuell dritte Bürgermeisterin ist.
Während der designierte Rathauschef seine Freudentränen nicht unterdrücken konnte, stand dem geschlagenen amtierenden Anton Seidl die Riesenenttäuschung ins Gesicht geschrieben. Nachdem er Gruber mit einem kurzen Händedruck fair zu dessen Triumph gratuliert hatte, verließ er ohne weiteren Kommentar zügig das Gebäude und fuhr weg. Aus diesem Grund kann vom Noch-Bürgermeister keine Stellungnahme zum Wahlausgang berichtet werden.
Der erkennbar stolze Wahlsieger Richard Gruber hingegen zeigte sich in einer ersten kurzen Stellungnahme gegenüber der Heimatzeitung „fast a bisserl sprachlos“, weil er nicht davon ausgegangen sei, dass es so klar für ihn ausgehen würde. „So gut wie ich heute Nacht geschlafen habe, habe ich noch nie geschlafen – trotzdem bin ich jetzt total perplex.“
Einen Grund für seinen Erfolg sah er darin, dass er mit den Leuten stets ehrlich umgegangen sei; dies habe sich jetzt ausgezahlt. Sein erklärtes Ziel sei es nun, in einem gepflegten Miteinander gemeinsam mit dem Gemeinderat und den Bürgern die Gemeinde Geiersthal voranzubringen. Dabei möchte er fest am Boden bleiben und nicht überheblich werden, sondern in seiner bodenständigen Art stets die Bürgernähe suchen, bekräftigte er.
Auch die Zukunft seines Schreinereibetriebs sei bereits geregelt; dort werde währenddessen ein neuer Mitarbeiter die Geschäfte weiterführen, so dass er sich ganz auf seinen neuen Posten als ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Geiersthal konzentrieren könne, versicherte Gruber.


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Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Freitag, 06. März 2020

Gruber gibt Seidl Kontra

FW-Bürgermeisterkandidat antwortet dem SPD-Amtsinhaber


Geiersthal. Richard Gruber, Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler Geiersthal, ist wütend: „Dass in Wahlkampfzeiten oft besondere Regeln gelten und vieles nur aus der Sicht des jeweiligen Kandidaten dargestellt wird, ist verständlich – aber so foul zu spielen, wie dies vom Amtsinhaber aus Geiersthal im Artikel vom 5. März geschehen ist, hat eine neue Qualitätsstufe erreicht, die mit fairem und sauberem Wahlkampf nichts mehr zu tun hat.“
In einem Brief an den VBB schreibt der Herausforderer über Rathauschef Anton Seidl (SPD): „Wer nicht seiner Meinung ist, der rede nur dumm daher, zeige sich respekt- und charakterlos.“ Die gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat existiere „nur in seiner Wahlfantasie“. Es gebe Aussagen von Seidl, dass er den Gemeinderat eh nicht brauche.
Seine Wertschätzung habe der Gemeinderat etwa zum Jahresende erfahren, wo der Bürgermeister allen gedankt habe für ihre Arbeit, nur dem Gemeinderat nicht. „Sollten Beschlüsse nicht so ausfallen wie er sich das vorstellt, dann kommen sie trotz gültiger Gemeinderatsbeschlüsse erneut auf die Tagesordnung, bis sie vielleicht doch eine andere Mehrheit bekommen“, schreibt Gruber.
Er nennt dazu ein konkretes Beispiel: die Namensänderung für die Dorfstraße in Altnußberg und Fernsdorf. Oder: Seit 2014 soll der Altbürgermeister zum Ehrenbürger ernannt werden; es liege ein gültiger Beschluss vor, der „bis heute sabotiert“ werde.
Gang und gäbe im Gemeinderat sei es, „kurzfristig wichtige Punkte erst vor der Sitzung bekannt zu geben, über die unbedingt sofort abgestimmt werden müsse, da sie keinen Aufschub dulden würden und er diese Anträge angeblich selbst erst kurz zuvor erhalten habe“. Damit werde den Gemeinderäten wertvolle Hintergrundinformation vorenthalten, teilt Richard Gruber, immerhin 2. Bürgermeister von Geiersthal, weiter mit.
Der amtierende Bürgermeister sehe es als Führungsstärke an, wenn er die Gemeinderäte „überrumpeln“ könne. Dabei verstehe er es geschickt so zu argumentieren, dass dies alles zum Wohl der Gemeinde geschehe.
Beim Alleingang für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage fürs Rathaus habe Anton Seidl „seine Kompetenzen bei Weitem überschritten“. Er entschuldigt sich aber später beim Gemeinderat, da ihm eine Dienstaufsichtsbeschwerde gedroht hätte.
„Seine Alleingänge bei der Vergabe von Bauplätzen in Geiersthal sorgen mittlerweile für viel Gesprächsstoff in der Gemeinde“, so Richard Gruber weiter. Die Liste von Seidls „Alleingängen ließe sich beliebig fortsetzen“.
Viel zu versprechen gehöre ebenfalls zu Seidls Politik. „Man darf gespannt sein, wie das geplante Projekt Schlauchwaschanlage in Linden realisiert wird. Wohl einmalig dürfte es auch sein, dass ein Bürgermeister die Termine für die Nutzung des Dorfgemeinschaftshauses persönlich vergibt“, schreibt Richard Gruber.
„Gemauert“ werde von Seiten des Bürgermeisters auch beim dreispurigen Ausbau der B85 vom Kreisel Patersdorf nach Linden. Die Bürger würden total im Unklaren gelassen und der Bau wohl erst so spät im Gemeinderat vorgestellt, dass keine Einsprüche oder Verbesserungsvorschläge möglich seien, argwöhnt Seidls Herausforderer.
Bei seinen vier gut besuchten Wahlveranstaltungen sei immer „der Wunsch nach mehr Bürgernähe in der Gemeindepolitik“ an ihn herangetragen worden, schreibt Richard Gruber abschließend. „Das Miteinander von Bürgermeister, Gemeinderat, Verwaltung und den Bürgern soll keine Wahlkampffloskel sein, sondern an erster Stelle meines Handelns stehen, sollten die Geiersthaler einen Wechsel im Rathaus wünschen.“
− vbb

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22.03.2014: Die FWG hat zugelegt  




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Samstag, 22. März 2014

Die FWG hat zugelegt

Gemeinderat Gruber am 30. März in der Stichwahl


Geiersthal. Richard Gruber schaffte den Sprung in die Stichwahl um das Bürgermeisteramt der Gemeinde Geiersthal am 30. März und die Gemeinderatskandidaten der Freien Wählergemeinschaft (FWG) holten zusammen 8106 Stimmen bei der Kommunalwahl, knapp 400 mehr als vor sechs Jahren. In seiner ersten Wahlanalyse zog FWG-Fraktionsvorsitzender Thomas Gierl ein positives Fazit: „Die Wähler haben uns zur zweitstärksten Gruppierung in der Gemeinde gemacht. Für dieses großartige Vertrauen bedanken wir uns herzlich.“ Mit diesem klaren Wählerauftrag sei auch eine große Verantwortung verbunden.
Zwar hat es für das angestrebte vierte Mandat nicht gereicht, obwohl die FWG als einzige Gruppierung der bisherigen Ratsfraktionen zulegen konnte. „Aber vielleicht schafft ja Richard Gruber bei der Stichwahl die große Sensation und die FWG könnte erstmals den Geiersthaler Bürgermeister stellen“, meint Gierl. Neben Bürgermeisterkandidat und Gemeinderat Richard Gruber (Vorderpiflitz; 1175 Stimmen) und 3. Bürgermeister Thomas Gierl (Geiersthal; 1047 Stimmen) schaffte auch Gemeinderat Ludwig Weindl (Hinterberg; 986 Stimmen) den erneuten Sprung ins Parlament. Bemerkenswert: Diese Drei finden sich im Stimmenranking aller 122 Bewerber unter den Top fünf wieder. Als erste Nachrückerin steht Petra Angl (508 Stimmen) aus Geiersthal bereit, die im Falle von Grubers Wahlsieg in den Gemeinderat nachrücken würde.
Die ehrliche und nachvollziehbare Wählerinformation sei bei den Bürgern angekommen: „Wir haben bewusst auf haltlose Versprechungen verzichtet und sind allen auf Augenhöhe begegnet“. Für die Stichwahl bittet die FWG alle Wahlberechtigten, auch von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und Richard Gruber zu unterstützen: „Unser Kandidat ist im besten Alter, aber trotzdem bereits politisch erfahren und gewillt, langfristig die Gemeinde Geiersthal zu führen.“ Für die neue Amtsperiode wolle man allen Zusammenarbeit anbieten. - gi


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18.03.2014: Geiersthaler CSU verliert zwei Sitze  




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Dienstag, 18. März 2014

Geiersthaler CSU verliert zwei Sitze

Dafür ist Bürgerliste neu im Gemeinderat


Bild "Presseberichte - Archiv:vbb-18-03-2014-Grafik.jpg"Geiersthal. Für die Geiersthaler CSU war die Kommunalwahl am Sonntag kein ausgesprochener Erfolg. Nicht nur, dass die Partei, die bislang mit Alfons Fleischmann den Rathauschef gestellt hat, mit ihrer Kandidatin Sylvia Augustin nur auf Platz drei landete und damit die Stichwahl verpasste, auch bei der Zahl der Gemeinderatssitze mussten die Christsozialen eine Niederlage einstecken.
Zwei Sitze weniger entfielen nach der Wahl auf die Partei, so dass bis 2020 nur noch vier statt sechs Bürgervertreter für die CSU im Gemeinderat sitzen werden. Auch ein amtierender Gemeinderat verlor dabei sein Mandat.
Gewonnen hat die zwei Sitze die erstmals angetretene Bürgerliste Geiersthal, die nur zehn Bewerber ins Rennen um die 14 Plätze geschickt hatte.
Unverändert bleiben die Verhältnisse bei Freien Wählern, SPD und GÖP (Grüne und ÖDP), die wie zuletzt je drei bzw. zwei Sitze erobern konnten.
Stimmenkönige wurden Anton Seidl (SPD) mit 1383 Stimmen und Richard Gruber (FWG) mit 1175, die auch als Bürgermeisterkandidaten angetreten waren und sich in zwei Wochen am 30. März in einer Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters erneut dem Votum der Wähler stellen müssen.
Sylvia Augustin von der CSU, die dritte Bewerberin um den Chefposten im Rathaus, kam auf 1015 Stimmen. Sie landete damit hinter Thomas Gierl von der Freien-Wähler-Gemeinschaft, der 1047 Stimmen holte und damit bester reiner Gemeinderatskandidat war. Gierl war lange Zeit als Bürgermeisterkandidat im Gespräch, hatte jedoch im Vorfeld abgewinkt.
Die Wahlbeteiligung in Geiersthal lag bei 74 Prozent. 1321 von 1784 Wahlberechtigten gaben ihre Stimmzettel ab. - jkl


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17.03.2014: Enges Rennen: Seidl und Gruber gehen in Geiersthal in die Stichwahl  




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Montag, 17. März 2014

Enges Rennen: Seidl und Gruber
gehen in Geiersthal in die Stichwahl

45 Prozent für den Bewerber von SPD/Freie Bürger - Sylvia Augustin gratuliert den Siegern


Bild "Presseberichte - Archiv:bild_zu_vbb-17-03-2014.jpg"Geiersthal. Wie von vielen Wahlbeobachtern im Vorfeld bereits erwartet, wird erst bei der Stichwahl am 30. März eine Entscheidung darüber fallen, wer Nachfolger von Alfons Fleischmann (CSU) auf dem Bürgermeister-Sessel in der Gemeinde Geiersthal wird. Bei der gestrigen Wahl schafften Anton Seidl (SPD) und Richard Gruber (FWG) den Sprung in die Stichwahl. Doch etwas überraschend blieb CSU-Bewerberin Sylvia Augustin auf der Strecke.
Kurz vor 19.45 Uhr stand das Ergebnis fest: Anton Seidl 45 Prozent (583 Stimmen), Richard Gruber 28,6 Prozent (371 Stimmen) und Sylvia Augustin 26,3 Prozent (341 Stimmen). Die Wahlbeteiligung lag bei 74,05 Prozent (1321 Wähler von 1784 Stimmberechtigten); vor sechs Jahren gaben 70,29 Prozent (1275 Personen) der Geiersthaler ihre Stimme bei der Bürgermeisterwahl ab.
„Bei drei Bewerbern besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Stichwahl kommt“, sagte Anton Seidl (65) bei Bekanntwerden des Ergebnisses. Er gehe zuversichtlich in die Stichwahl und ist „überzeugt, in zwei Wochen zu gewinnen“. Für Seidl war es bereits die vierte Kandidatur.
Sichtlich überrascht war Richard Gruber (42) über den Wahlausgang: „Es freut mich natürlich sehr, dass mein ehrlicher Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern belohnt wurde.“ Der bevorstehenden Stichwahl gegen seinen ehemaligen Parteikollegen sehe er mit Zuversicht entgegen.
Sylvia Augustin nahm die Wahlniederlage relativ gelassen: „Ich habe erstmals Erfahrung im Wahlkampf gesammelt und gratulierte den beiden Siegern herzlich. Jetzt hoffe ich, wenigstens in den Gemeinderat einzuziehen, damit ich dort meine Fähigkeiten einbringen kann.“  - gi

DAS ERGEBNIS der Bürgermeister-Wahl:
Anton Seidl (SPD/ Freie Bürger) 45,00 %
Richard Gruber (FWG)   28,60 %
Sylvia Augustin (CSU)   26,30 %


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04.03.2014: FWG lädt zur Wahlparty ein  




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Dienstag, 4. März 2014

FWG lädt zur Wahlparty ein

Geiersthal. Am Wahlsonntag, 16. März, lädt die FWG zu einer Wahlparty ins Gasthaus „Kellerwirt“ nach Geiersthal ein. Im Laufe des Abends wird dann auch das Gemeinderatsergebnis bekannt sein. Wer neuer Bürgermeister von Geiersthal ist, sollte bereits vor 19 Uhr feststehen, die Gruppierung stellt mit Richard Gruber einen eigenen Bürgermeister-Kandidaten. Knapp zwei Wochen vor der Kommunalwahl hat die Freie Wählergemeinschaft Geiersthal (FWG) ihren Reigen der Informationsveranstaltungen abgeschlossen. Laut FWG-Fraktionsvorsitzendem und 3. Bürgermeister Thomas Gierl kamen zu den vier Terminen rund 120 Bürgerinnen und Bürger. Durch das durchwegs positive Feedback aus der Bevölkerung gehe man sehr optimistisch in den Wahltag. - gi

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04.02.2014: Wahlauftakt bei der FWG  




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Dienstag, 4. Februar 2014

Wahlauftakt bei der FWG

Geiersthal. Zur Wahl-Auftaktveranstaltung lädt die Freie Wählergemeinschaft Geiersthal (FWG) am Sonntag, 9. Februar um 10 Uhr zu einem „Politischen Frühschoppen“ in die Grillhütte beim „Kramerwirt“ in Geiersthal ein. FWG-Bürgermeisterkandidat Richard Gruber wird sein Wahlprogramm vorstellen und die Gruppierung ihre Ziele. „Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Geiersthal, egal welcher politischen Gruppierung sie nahe stehen“, so FWG-Fraktionsvorsitzender und Geiersthals 3. Bürgermeister Thomas Gierl.  - gi

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30.01.2014: FWG mit vier Veranstaltungen  




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Donnerstag, 30. Januar 2014

FWG mit vier Veranstaltungen

Geiersthal. Neben dem Online-Portal www.fw-geiersthal.de und Print-Wahlinformationsflyern, wo sich FWG-Bürgermeisterkandidat Richard Gruber und die FWG-Gemeinderatskandidaten vorstellen, lädt die Gruppierung zu vier Informationsveranstaltungen im Vorfeld der Kommunalwahl am 16. März ein. „Wir wollen bei allen Terminen in lockerer Runde einen politischen Meinungsaustausch führen und dabei unsere Kandidaten und Ziele vorstellen“, sagt FWG-Fraktionsvorsitzender und 3. Bürgermeister Thomas Gierl. Zum Auftakt findet am Sonntag, 9. Februar um 10 Uhr beim „Kramerwirt“ in Geiersthal ein „Politischer Frühschoppen“ statt. Auf den Donnerstag, 20. Februar um 19.30 Uhr ist ein „Politischer Stammtisch“ im Gasthaus Gierl in Kammersdorf terminiert. Weiter geht es mit einem „Politischen Kaffeeklatsch“ mit selbst gebackenen Kuchen am Sonntag, 23. Februar, um 14 Uhr im Feuerwehrhaus Altnußberg. Am Freitag, 28. Februar, um 19.30 Uhr findet ein weiterer „Politischer Stammtisch“, dieses Mal im Gasthaus Gierl in Hartmannsgrub, statt.
Am Wahlabend des 16. März treffen sich die Freien Wähler zuerst im Rathaus und anschließend im Gasthaus „Kellerwirt“ in Geiersthal und blicken dort bei einem gemütlichen Beisammensein auf das Ergebnis der Kommunalwahl in der Gemeinde. - gi

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17.01.2014: FWG hat drei Kreistagskandidaten  




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Freitag, 17. Januar 2014

FWG hat drei Kreistagskandidaten


Bild "Presseberichte - Archiv:vbb-17-01-2014.jpg"

FWG stellt Trio

Geiersthal. Die Freie Wählergemeinschaft Geiersthal (FWG) stellt neben einem Bürgermeisterkandidaten und einer 28-köpfigen Liste für das Kommunalparlament in der Gemeinde auch drei Kandidaten für die Kreistagswahl. Auf der Liste „Die Unabhängigen“ kandidierten Gemeinderat Richard Gruber (Mitte, Vorderpiflitz) auf Platz 17, 3. Bürgermeister und Fraktionsvorsitzender Thomas Gierl (r., Geiersthal) auf Platz 22 und Gemeinderat Ludwig Weindl (l., Hinterberg) auf Platz 23. Die Kreistagskandidaten sind auch auf der Internetseite www.fw-geiersthal.de zu finden. Außerdem steht dort mittlerweile der erste Wahlinformationsflyer der FWG zum Download bereit. Zudem werden Bürgermeisterkandidat Richard Gruber und die Gemeinderatskandidaten im Bild vorgestellt. Auch das Wahlprogramm ist online. - gi/F: Gierl

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04.01.2014: FWG im Internet  




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Samstag, 4. Januar 2014

FWG im Internet

Seite wurde neu gestaltet - Kandidaten stellen sich vor

Geiersthal. Komplett überarbeitet hat die Freie Wählergemeinschaft (FWG) Geiersthal ihren Internetauftritt unter www.fw-geiersthal.de. Bereits integriert sind alle Gemeinderats-kandidaten im Bild für die Kommunalwahl am 16. März 2014.
„Wir wollen durch die Online-Plattform den Wählern in der Gemeinde Geiersthal eine zusätzliche Möglichkeit bieten, um sich bereits jetzt mit den FWG-Kandidaten vertraut zu machen“, informiert 3. Bürgermeister und Fraktionsvorsitzender Thomas Gierl.
Derzeit arbeitet die FWG um Bürgermeisterkandidat Richard Gruber an ihrem Wahlprogramm, das auch auf der Internetseite veröffentlicht wird. Bei der Kommunalwahl 2008 erhielt die FWG über 7700 Stimmen. „Dieses Ergebnis wollen wir toppen“, gibt Gierl das Ziel vor. In Geiersthal hat jeder Wähler 28 Stimmen zu vergeben, von denen bis zu drei Stimmen pro Kandidat gehäuft werden können. - gi


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06.12.2013: 100 Prozent für Bürgermeisterkandidat Richard Gruber  




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Freitag, 6. Dezember 2013

100 Prozent für Bürgermeisterkandidat Richard Gruber

FWG Geiersthal hat nominiert - Gemeinderatsliste ebenfalls ohne Gegen-stimme verabschiedet

Bild "Presseberichte - Archiv:vbb-06-12-2013.jpg"
Gemeinderat Ludwig Weindl, Bürgermeisterkandidat Richard Gruber und
3. Bürgermeister Thomas Gierl (von links) führen die FWG-Liste an.
Foto: Gierl

Geiersthal. Gelungener Start in den Wahlkampf: Die Freie Wählergemein-schaft Geiersthal (FWG) nominierte am Dienstagabend beim Kellerwirt einstimmig ihren Bürgermeisterkandidaten Richard Gruber und die Gemeinderatsliste.
„Vielen Dank für das große Vertrauen. Ich werde mich mit vollem Einsatz für die Belange der Gemeinde Geiersthal einsetzen“, versprach der 42-jährige Schreinermeister aus Vorderpiflitz. Gerade in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten sei eine gehörige Portion Erfahrung wichtig, sagte Richard Gruber bei seiner Vorstellungsrede. Seit 2002 sitzt er im Gemeinderat und durch seinen Beruf verfüge er zudem über handwerkliches Verständnis. „Ich will versuchen die Selbstständigkeit unserer Gemeinde zu bewahren und den Menschen möchte ich ein Freund im Rathaus sein.“
Gruber hat klare Vorstellungen, was sich ab dem 1. Mai in Geiersthal ändern soll: „Wir brauchen wieder solide Finanzen und eine Kultur des Miteinanders.“ Um langfristig in einer Gemeinde etwas bewegen zu können, sei ein offener und freundlicher Umgang mit den Bürgern das Wichtigste und ein Generationswechsel im Rathaus notwendig.
Bei den Freien Wählern finde er „unabhängiges Denken und Entscheiden zum Wohle aller Gemeindebürger, egal in welchem Ortsteil sie leben“. Auch deshalb entschloss er sich für das Amt des Bürgermeisters bei dieser Gruppierung zu kandidieren. Durch Umstrukturierungsmaßnahmen im eigenen Betrieb würde er sich im Falle seiner Wahl den notwendigen Freiraum für dieses Ehrenamt verschaffen. „Somit könnte ich meine ganze Kraft und Zeit für die Arbeit in der Gemeinde einsetzen“, betonte Gruber in der vollbesetzten Gaststube. Bei der geheimen Abstimmung entfielen alle 31 Stimmen auf ihn.
Ebenfalls mit 31 Ja-Stimmen verabschiedete die FWG ihre Kandidatenliste für die Gemeinderatswahl. „Unser Ziel ist es, einen zusätzlichen Sitz für die neue Legislaturperiode zu gewinnen“, gaben FWG-Fraktionsvorsitzender und Geiersthals 3. Bürgermeister Thomas Gierl die Marschroute vor. Bisher sind drei Abgeordnete der FWG im Gremium vertreten.
Vor allem die Konsolidierung der Finanzen sei ein großes Anliegen. Aber auch die Erhaltung des Schulstandortes Geiersthal und eine bessere Kommunikation zwischen Rathaus, Gemeinderat und Bürger strebe man an. In den nächsten Monaten wolle man nun versuchen, die Bürger zu informieren und zum Wahlgang zu bewegen.
-gi


  Die Kandidaten   
1. Richard Gruber, Vorderpiflitz
   (Bürgermeisterkandidat)
2. Thomas Gierl, Geiersthal
3. Ludwig Weindl, Hinterberg
4. Katharina Holzapfel, Holzhaus
5. Andreas Weindl, Hinterberg
6. Maria Feuerecker, Linden
7. Christian Schober, Kammersdorf
8. Thomas Wölfl, Fernsdorf
9. Ludwig Dannerbauer, Furthof
10. Petra Angl, Geiersthal
11. Marianne Englmeier, Frankenried      
12. Heinz Krönauer, Marienthal
13. Wilhelm Weinberger, Geiersthal
14. Helmut Peter, Altnußberg
15. Alfons Oisch, Höfing
16. Jutta Oberberger, Linden
17. Matthias Wittenzellner, Pfranzgrub
18. Markus Oberberger, Kammersdorf
19. Bianka Leidl, Fernsdorf
20. Erwin Fischl, Oberberging
21. Matthias Kilger, Geiersthal
22. Josef Fleischmann, Kammersdorf      
23. Kurt Kramheller, Altnußberg
24. Monika Hutterer, Geiersthal
25. Johann Hanninger, Kammersdorf
26. Kurt Zißelsberger, Seigersdorf
27. Claudia Dachs, Höfing
28. Werner Lange, Geiersthal
Ersatz:
Alois Wittenzellner, Geiersthal
Manfred Sigl, Altnußberg
Angelika Schmitt, Geiersthal
Andreas Bielmeier, Altnußberg


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23.11.2013: Richard Gruber will die Finanzen konsolidieren




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Samstag, 23. November 2013

Richard Gruber will die Finanzen konsolidieren

FWG-Bürgermeisterkandidat setzt auf Sieg

Bild "Presseberichte - Archiv:vbb-23-11-2013.jpg" Geiersthal. Er sieht sich als selbstständiger Unternehmer und langjähriger Gemeinderat gut gerüstet für das Amt des Bürgermeisters, das er im März bei den Wahlen anstrebt: Richard Gruber (42). Seit 2002 sitzt der Vorderpiflitzer im Gremium, anfangs für die SPD, seit vier Jahren als Parteifreier. Als die Freie-Wähler-Gemeinschaft, eine nicht-parteigebundene Wählerliste, auf ihn zukam, ob er nicht für das Amt des Rathauschefs kandidieren würde, habe er schnell Ja gesagt. Seine Schreinerei könnte von der Lebensgefährtin und den Mitarbeitern geführt werden, während er nebenamtlich als Bürgermeister tätig wäre, sagt Gruber im Gespräch mit dem Viechtacher Bayerwald-Boten.
Seine Chancen, am 16. März 2014 Nachfolger des nicht mehr antretenden Alfons Fleischmann (CSU) zu werden, sieht Richard Gruber als gut an. Er verfüge über zwölf Jahre Erfahrung als Gemeinderat, kenne sich als Handwerksmeister mit Baufragen aus der täglichen Praxis gut aus und sei seit vielen Jahren als Vorsitzender verschiedener Rassegeflügelzüchtervereine und Verbandsebenen tätig.

Als politische Ziele hat er sich die finanzielle Konsolidierung der Gemeinde Geiersthal gesetzt, was bedeute, dass das Ausgabeverhalten überprüft und das neue Gewerbegebiet schnellstmöglich vermarktet werden müsse.
Vor allem aber, so Richard Gruber, müsse der Informationsfluss zwischen Bürgermeister und Gemeinderat verbessert werden. Mit einem neuen Rathauschef bestehe dazu die Chance. Am 3. Dezember ab 19 Uhr will ihn die FWG beim Kellerwirt nominieren.
- jkl

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16.11.2013: Richard Gruber (42) ist Bürgermeister-Kandidat




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Samstag, 16. November 2013

Richard Gruber ist Bürgermeister-Kandidat für die Freie Wählergemeinschaft Geiersthal

Bild "Presseberichte - Archiv:vbb-16-11-2013.jpg"Von Jörg Klotzek
Geiersthal. Die Freien Wähler in der Gemeinde Geiersthal stellen einen Bürgermeisterkandidaten. Wie 3. Bürgermeister und Fraktionssprecher Thomas Gierl gestern dem Viechtacher Bayerwald-Boten mitteilte, werde Gemeinderat Richard Gruber für die Gruppierung seinen Hut in den Ring werfen. Dort befindet sich bereits geraume Zeit mit Sylvia Augustin die Kandidatin der CSU.
Seit 1999 ist Alfons Fleischmann 1. Bürgermeister der Gemeinde, doch nun hat er angekündigt, für keine weitere Amtszeit mehr zu kandidieren. Nachdem seine CSU frühzeitig eine Kandidatin präsentiert hatte, war man gespannt, ob die anderen drei Parteien einen Mitbewerber nominieren würden. Lange Zeit galt Thomas Gierl selbst als Kandidat, doch gestern gab die Freie-Wähler-Gemeinschaft (FWG) überraschend bekannt, dass Richard Gruber (Gemeinderat seit 2002) kandidieren werde. Er ist 42 Jahre alt, selbstständiger Schreinermeister und kommt aus Vorderpiflitz. Mit ihm solle ein neuer Stil ins Rathaus einziehen, teilten die Freien Wähler mit. Was konkret damit gemeint ist und welche Vorstellungen Richard Gruber hat, könne man am besten bei der Nominierungsversammlung der FWG am 3. Dezember ab 19 Uhr beim Kellerwirt in Geiersthal in Erfahrung bringen, lud Thomas Gierl alle Interessierten ein.

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20.11.2012: Seit 5. September fließt der Sonnenstrom ins Netz




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Dienstag, 20. November 2012

Seit 5. September fließt der Sonnenstrom ins Netz

Freie Wähler Geiersthal besichtigten Freiflächen-Photovoltaikanlage von Georg Leidl in Fernsdorf


Bild "Presseberichte - Archiv:vbb-20-11-2012.jpg"
Seine Freiflächen-Photovoltaikanlage stellte Georg Leidl (links) seinen Besuchern vor. (Foto: Gierl)


Von Thomas Gierl
Fernsdorf. 5060 Module auf einer Fläche von 28 320 Quadratmetern liefern maximal ein Megawatt Strom: Diese imposanten Zahlen charakterisieren die Freiflächen-Photovoltaikanlage von Georg und Bianca Leidl in Fernsdorf.
„Seit 5. September speisen wir damit Sonnenstrom in das Netz ein“, informierte der Betreiber am Sonntagvormittag bei einer Besichtigung, organisiert von den Freien Wählern Geiersthal. Ein Dutzend Bürger nutzte diese Gelegenheit, um eine von drei riesigen Anlagen, die im Landkreis Regen betrieben werden, zu besichtigen. Aus der Ferne ist die Anlage kaum einzusehen. Sie befindet sich in der Nähe des Betonwerks Zankl in einem Tal bei Fernsdorf.
Errichtet wurde die Freiflächen-Photovoltaikanlage auf einer Konversionsfläche der ehemaligen Müll- und Bauschuttdeponie. In die 28 320 Quadratmeter sind über 8000 Quadratmeter Ausgleichsfläche eingerechnet, die Georg Leidl als Streuobstwiese ausführte. Die 5060 Module und 67 Wechselrichter sind mannshoch eingezäunt und zusätzlich mit einer Strauchhecke mit 900 Pflanzen geschützt.
Unter einer Freiflächenanlage versteht der Fachmann ein fest montiertes System, bei dem mittels einer Unterkonstruktion die Photovoltaikmodule in einem bestimmten Winkel zur Sonne ausgerichtet werden. Gemessen am Gesamtmarkt für Photovoltaikanlagen in Deutschland machen ebenerdig errichtete Anlagen einen vergleichsweise kleinen Teil aus: Ihr Anteil liegt seit Jahren konstant zwischen zehn und 15 Prozent. Dagegen werden rund 85 Prozent der Photovoltaik-Installationen auf dem Dach vorgenommen.
Die Anlage in Fernsdorf liefert maximal ein Megawatt Strom. Zum Vergleich ist das weltweit größte Projekt in Arizona, der Solarpark Agua Caliente, für 247 Megawatt ausgelegt.
„Etwa ein Jahr dauerte die Planungsphase für unsere Anlage“, erzählte Leidl. Hingegen nur rund fünf Wochen wurden für die Errichtung aufgewendet. Zeitweise waren an die 70 Arbeiter auf der Baustelle. Und dass auch zukünftig keinerlei Probleme auftreten, dafür sorgen neben der Umzäunung 13 Überwachungskameras.
Die Freien Wähler zeigten sich beeindruckt von der Dimension der Anlage und begrüßten das unternehmerische Engagement von Georg und Bianca Leidl. „Ich bedanke mich sehr herzlich für die Einladung und die offenen Worte, wünsche viele Stunden Sonnenschein und einhergehend wirtschaftlichen Erfolg“, sagte Geiersthals 3. Bürgermeister und FW-Fraktionssprecher Thomas Gierl nach der einstündigen Besichtigung, ehe sich die Gruppe noch im Gasthaus Gierl (Hartmannsgrub) zu einem politischen Frühschoppen versammelte.
- gi





27.03.2012: Produktion bei Dietz ist angelaufen




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Dienstag, 27. März 2012

Produktion bei Dietz ist angelaufen

Ende April wird der Umzug aus Viechtach komplett abgeschlossen sein -
Freie Wähler Geiersthal erste Besucher


Bild "Presseberichte - Archiv:vbb-27-03-2012_1.jpg"
Der neue Standort der Dietz Maschinen- und Werkzeugbau GmbH:
Die neue Halle im Geiersthaler Gewerbegebiet Linden direkt an der Bundesstraße 85 ist bezogen.


Von Thomas Gierl
Geiersthal / Viechtach. Die Dietz Maschinen- und Werkzeugbau GmbH aus Viechtach hat ihre neue Halle im Geiersthaler Gewerbegebiet Linden bezogen. „Ende April werden die letzten Umzugsarbeiten abgeschlossen sein und die komplette Produktion wird am neuen Standort laufen“, sagte Geschäftsführer Eduard Pfeffer beim Besuch der Freien Wähler Geiersthal.
Die 43-köpfige Besuchergruppe war zur ersten offiziellen Betriebsbesichtigung der Firma Dietz geladen und von den neuen Räumlichkeiten angetan. Die 90 Meter lange und 45 Meter breite Halle an der Bundesstraße 85 ist der Blickfang am Lindener Ortseingang. Ein vorgelagertes Verwaltungsgebäude mit einer Größe von 25 mal 15 Meter komplettiert den Neubau, für den die Werkzeugbaufirma samt Ausstattung und Maschinen nach eigenen Angaben rund neun Millionen Euro ausgegeben hat.
Im Halleninneren finden sich riesige Fräsmaschinen wieder, die zur Produktion von Werkzeugen für die Automobilindustrie notwendig sind. „Ein Werkzeug bei uns wiegt bis zu 40 Tonnen und wird in rund 3000 Arbeitsstunden hergestellt“, erklärte Eduard Pfeffer. Die Auftragsbücher sind voll. Bis ins nächste Jahr hinein ist die Firma Dietz mit ihren 118 Mitarbeitern, darunter sind 20 Auszubildende, ausgelastet.
Namhafte Autohersteller wie Mercedes oder BMW lassen in Linden ihre Werkzeuge zur Automobilproduktion herstellen. „Schon bei Neuentwicklungen werden wir in Konstruktionstätigkeiten eingebunden“, informierte Pfeffer die Freien Wähler. Von kurzfristigen Konjunkturschwankungen ist die Dietz GmbH deshalb kaum betroffen. „Unsere Projekte laufen ein bis eineinhalb Jahre und wir sind Stückzahl unabhängig“, sagte der Geschäftsführer.
Und ob alles auch funktioniert, wird mit der nagelneuen, riesigen Try-Out-Presse ausprobiert. Dort werden die produzierten Werkzeuge eingebaut und auf ihre Qualität geprüft. Diese Presse ist über elf Meter hoch, ragt sechs Meter in die Tiefe und hat eine Presskraft von 2000 Tonnen. 10 000 Liter Hydrauliköl sind für ihren Betrieb erforderlich. „Die Einzelteile der Presse mussten wir über eine Dachöffnung mit einem 400-Tonnen-Autokran in die Halle befördern“, erinnerte sich Pfeffer, der die Geiersthaler Besuchergruppe zusammen mit den weiteren Geschäftsführern und Gesellschaftern Josef Bauer und Andreas Dück durch die Halle führte.
Seit September vergangenen Jahres leitet dieses Trio die Geschäfte der Dietz Maschinen- und Werkzeugbau GmbH. Firmengründer Ferdinand Dietz hat sich aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen und die Verantwortung in jüngere Hände gelegt. Und die neue Führung hat ehrgeizige Ziele: „Wir wollen mittelfristig wachsen und in ein paar Jahren bis zu 150 Mitarbeiter beschäftigen“, sagte Pfeffer. Im September werden fünf weitere Auszubildende eingestellt. Zeitarbeiter beschäftigt der Betrieb nicht.
Fest steht bereits der Einweihungstermin. Am Freitag, 8. Juni, wird die Halle im Beisein etlicher Ehrengäste offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Tags darauf, am Samstag, 9. Juni, ist die Bevölkerung zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen.
Im Namen der Besuchergruppe dankte Geiersthals 3. Bürgermeister und FW-Fraktionssprecher Thomas Gierl den Geschäftsführern Eduard Pfeffer, Josef Bauer und Andreas Dück für die interessante Betriebsbesichtigung mit anschließendem kleinen Umtrunk. Durch die Ansiedlung der renommierten Maschinenbaufirma Dietz im Gewerbegebiet Linden sei der Wirtschaftsstandort Geiersthal enorm aufgewertet worden. Gierl wünschte dem Unternehmen für die Zukunft „volle Auftragsbücher und gute Geschäfte“, damit langfristig Arbeitsplätze gesichert werden können und die Gemeinde von Steuereinnahmen profitiere.

INFO über die Firma
Die Firma Dietz Maschinen- und Werkzeugbau GmbH wurde 1982 gegründet und ist in die Bereiche Konstruktion, Herstellung von NC-Stanzwerkzeugsysteme für CNC-Stanzmaschinen und von Stanz- und Umformwerkzeugen für die Automobilindustrie sowie verlängerte Werkbank im Bereich Auftragsfertigung gegliedert. Seit jeher werden NC-Werkzeugsysteme für CNC-gesteuerte Stanzmaschinen führender Hersteller nach eigenem Patent entwickelt, konstruiert und gebaut.
Ab 1997 wandte sich die Firma Dietz verstärkt der Automobilindustrie zu und stellte erfolgreich und innerhalb kürzester Zeit die Fertigung vom Bau von Spritzgießwerkzeugen für die kunststoffverarbeitende Industrie auf die Herstellung von Werkzeugen für die blechverarbeitende Industrie um. Seitdem werden Stanz- und Umformwerkzeuge für die Automobilindustrie entwickelt, konstruiert und gefertigt. Folgeschnittwerkzeuge, Folgeverbundwerkzeuge und Transferwerkzeuge und die Herstellung von Schneidelementen für Stanz- und Umformwerkzeuge wie Lochstempel, Schneidbuchsen, Stempelhalteplatten runden mit entsprechenden Servicedienstleistungen das Produktportfolio ab.

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Bei der Betriebsbesichtigung: Die Freien Wähler Geiersthal vor der riesigen Try-Out-Presse mit (links)
Dietz-Geschäftsführer Andreas Dück sowie (von rechts) 3. Bürgermeister und FW-Fraktionssprecher Thomas Gierl und die Dietz-Geschäftsführer Eduard Pfeffer und Josef Bauer.






13.11.2010: Freie Wähler von Wellnessoase beeindruckt




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Samstag, 13. November 2010

Freie Wähler von Wellnessoase beeindruckt

Regenbogenland „Zum Kramerwirt“ besichtigt -
Betreiberehepaar Fischl erklärt Motto und Ziele


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Geiersthal. „Ihr dürft stolz sein auf euer Hotel und die Gemeinde froh über diesen touristischen Vorzeigebetrieb“: So brachte Freie Wähler-Fraktionsvorsitzender und Geiersthals 3. Bürgermeister Thomas Gierl die Eindrücke der 17-köpfigen Besuchergruppe auf den Punkt.
Die Hoteliers Charly und Bianca Fischl entführten die Gäste zuvor über eine Stunde ins Regenbogenland, informierten über die neuesten Errungenschaften und freuten sich über das Interesse der Kommunalpolitik an ihrer Einrichtung. Im Regenbogenland sind derzeit inklusive Teilzeitkräften 40 Mitarbeiter beschäftigt. Hinzu kommen zehn Angestellte in der Krankengymnastik- und Massagepraxis von Andrea Fischl, die dem Hotelkomplex in Geiersthal angeschlossen ist.
Bei einem Rundgang besichtigten die Freien Wähler auch die nagelneuen Elemente-Suiten „Luft, Wasser, Feuer und Erde“ und waren sichtlich beeindruckt. „Dieses Angebot mit Whirlpool, Infrarotkabine und Kachelofen im Zimmer wird immer besser angenommen“, freuen sich die Hotelbesitzer, auch wenn der Gast im Durchschnitt nur noch 2,7 Tage urlaubt. „Dafür haben wir Wellnessfans, die 10 bis 15 Mal im Jahr zu uns kommen“. Auch der Wellnessbereich mit Blocksauna, Außenwhirlpool, Naturbadeweiher, Freianlage, Kosmetikabteilung und lauschigen Plätzen zum Entspannen ist sehens- und erlebenswert. „Was hier in den letzten Jahren geschaffen wurde ist aller Ehren wert“, betonte Thomas Gierl.
Geheizt wird der Hotelkomplex mit einer leistungsfähigen Holzheizung, einem Blockheizkraftwerk und Erdwärme. „Im Jahr brauchen wir rund 220 Ster Holz. Dafür kommen wir komplett
ohne Heizöl aus“, informierte Fischl. Wenn alle 152 Betten ausgebucht sind, fallen zweiwöchentlich etwa zwölf Tonnen Müll an. Damit sich der Gast wohl fühlt, ist also logistisch einiges zu bewältigen.
Laut Betreiberehepaar findet ihre Strategie unter dem Motto „Wellness für Jedermann in gemütlich familiärer Atmosphäre“ immer mehr Anhänger. Und Bianca Fischl ergänzte: „Sämtliche Einrichtungen stehen auch Einheimischen zur Verfügung“. Es gibt beispielsweise Saunaabende mit speziellen Aufgüssen.
Bereits 2004 wurden 1,5 Millionen Euro in den Neubau des Regenbogenlandes gesteckt. Für Erweiterungen werden seither jährlich bis zu einer Million ausgegeben. Staatliche Fördermittel unterstützen die Investitionen.
Und schon heute ist die nächste Baumaßnahme fest terminiert. „Ende November 2011 werden wir innerhalb drei Wochen unseren Eingangsbereich vergrößern, einen Kids-Club bauen und notwendige Instandhaltungsarbeiten durchführen“, sagte Charly Fischl. Zudem will die Gemeinde im kommenden Frühjahr die Bürgermeister-Fleischmann-Straße verlegen und dadurch wird eine neue Hotelzufahrt entstehen.
Im Namen der Freien Wähler dankte 3. Bürgermeister Thomas Gierl für Gastfreundschaft und offene Worte. Mit einer Diskussionrunde klang die Veranstaltung gemütlich aus.
- gi





26.09.2009: Zeitungsproduktion von A bis Z




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Samstag, 26. September 2009

Zeitungsproduktion von A bis Z

Freie Wähler besichtigten das Druckzentrum der Passauer Neuen Presse


Bild "Presseberichte - Archiv:vbb-26-09-2009.jpg"
Im PNP-Druckzentrum: Zum Abschluss der Führung gab’s schon die neue Zeitung. (Foto: Gierl)


Passau/Geiersthal. Das morgendliche Zeitunglesen ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Aber: Wie kommen die vielen Artikel eigentlich ins Blatt? Wie läuft die Zeitungsproduktion und wie gelangt das druckfrische Werk schließlich zum Leser?
Dies waren Fragen, die sich die Geiersthaler Freien Wähler um die Gemeinderäte Thomas Gierl, Ludwig Weindl und Johann Kasparbauer am Donnerstagabend ausführlich bei einem Besuch im Druckzentrum der Passauer Neue Presse beantworten ließen.
Zwei Stunden erklärte Lydia Zitzelsberger den Geiersthalern die Produktionsabläufe, ehe sie kurz vor 21 Uhr den ersten druckfrischen Lokalteil an diesem Abend, das Trostberger Tagblatt, in den Händen halten konnten. Bis der so genannte Mantelteil mit Politik, Wirtschaft, Sport und Unterhaltung produziert wird, vergehen weitere zwei Stunden. „Aktualität ist uns sehr wichtig. Deshalb können wir bis 23 Uhr noch Meldungen ins Blatt nehmen“, erklärte die Führerin beim Gang durch das riesige Papierlager, wo haushoch Papierrollen für eine Fünf-Tages-Produktion gestapelt sind.
Zehn, zwölf Stunden Arbeit sind derweil bereits aufgelaufen. Die Redakteure und freien Mitarbeiter in den 15 Lokalredaktionen der PNP haben recherchiert, Fotos geschossen und Texte geschrieben. Um 24 Uhr ist die Zeitung dann zur Auslieferung bereit. Die geschnürten Pakete werden in die Lkw verladen und die Zeitungsträger starten zu nächtlicher Stunde ihren Weg von Haus zu Haus.
180 000 Exemplare werden täglich produziert, die Passauer Neue Presse erreicht dadurch bis zu 500 000 Leser. Erstmals erschienen ist die Zeitung übrigens am 5. Februar 1946. Inzwischen gehört die Verlagsgruppe Passau zu den Top 20 der großen deutschen Medienhäuser.
Im Passauer Medienzentrum arbeiten 650 Menschen, davon 145 im Druckzentrum. Das Schmuckstück ist die im letzten Jahr neu installierte Druckmaschine, die mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h die Zeitungen „ausspuckt“.
Lydia Zitzelsberger erntete staunende Blicke während ihrer Schilderungen, diese Komplexität der Abläufe hatten die Besucher nicht erwartet. Im Namen der Geiersthaler bedankte sich FW-Fraktionssprecher Thomas Gierl für die beeindruckende Führung durch das Passauer Medienhaus.
- gi





22.10.2008: Freie Wähler unterm Teleskop




Pressebericht im VIECHTACHER BAYERWALD-BOTE am Freitag, 22. Oktober 2008

Freie Wähler unterm Teleskop

Interessanter Vortrag über die Fundamentalstation


Bild "Presseberichte - Archiv:vbb-22-10-2008.jpg"
Die Geiersthaler Besuchergruppe im Abend-
licht vor dem Wettzeller Radioteleskop.
(Foto: Gierl)

Geiersthal/Wettzell. Was ist eigentlich die Fundamental-station Wettzell? Diese spannenden Frage beant-wortete Dr. Thomas Klügel am Freitagabend einer 20-köpfigen Besuchergruppe aus Geiers-thaler Freien Wählern und interessierten Gemeinde-bürgern.
In einem knapp zweistündigen Vortrag erklärte der Fachmann die Aufgaben dieses geodätischen Observatoriums nahe Bad Kötzting: „Wir führen hier beispielsweise Erdvermes-sungen durch“, sagte Klügel. Ein Radioteleskop bestimmt interkontinentale Basislinien und deren zeitliche Verän-derungen.
Durch ein weltumspannendes Netzwerk weiterer Messein-richtungen entstehe ein globales Referenzsystem. Die Schwierigkeit dabei: „Durch die Bewegungen an der Erdober-fläche müssen die Koordinaten stets neu vermessen werden“. Die Entfernung zwischen Wettzell und Westford an der amerikanischen Ostküste verändert sich jährlich um 18,3 Millimeter: „Demnach bewegen sich Amerika und Europa immer weiter auseinander“, erklärte der Referent.
Durch Laserentfernungsmesssysteme, wie in Wettzell betrieben, werden satellitengestützte Navigationseinrichtungen wie GPS unterstützt. Signale werden an die 28 dafür vorgesehenen Satelliten gesendet und durch deren Laufzeit kann die Position bestimmt werden.
In den Bereich „Entwicklung neuer Messverfahren“, so Klügel, gehört der Betrieb eines lokalen Rotationssensors, der in einem Tiefenlabor unter der Erdoberfläche untergebracht ist. Er dient zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit der Erde. Insgesamt arbeiten über 30 Mitarbeiter in Wettzell. Im Namen der Besuchergruppe bedankte sich FW-Fraktionssprecher Thomas Gierl beim Referenten für den hochinteressanten Vortrag.
-gi